Okey, mindestens jetzt sollten die Meisten gemerkt haben, dass der vorhergehende Abschnitt totalen Irrsinn ist. Französisch: C'est guirlande, pompon, risette, ruban. Übersetzung: Das ist Firlefanz, Quark, Blödsinn, Kokolores. Damit das allen klar ist: Ich sitze nicht auf meinem ,in Gedanken noch viel bequemeren, Bett und ich bin auch nicht wirklich in besinnlicher oder entspannter Stimmung. Alle diese Faktoren tragen dazu bei, dass ich mich eben nicht an alle gelesenen Details erinnern kann. Ich sitze hier nämlich in der Schule (Schule!) auf einem eher harten Holzstuhl der sich nicht mal ,wie seine anderen Kameraden, auf die Seite drehen lässt. Die Höhe des Stuhls im Gegensatz zum Tisch ist natürlich auch total falsch eingestellt, was wiederum schon beim Satz:
"Durch die Ritzen unseres alten Hauses spüre ich leichte, frühabendliche Windströme die sich unter meine Decke schlängeln und mich kurz erzittern lassen.",eine leicht schmerzhafte Verspannung meiner Nackenmuskeln mit sich zog. Es ist jetzt auch nicht wirklich Abend, sondern 10 Uhr in der Früh. Meine dunklen Augenringe geben den Hinweis auf die gestrige, schon erwähnte Nachtaktion, bei der ich aber nicht gelesen habe, sondern mit meiner Mutter Elvis- Teil 2 im Fernsehen geschaut habe. Aber kommen wir jetzt wieder zurück zum Hauptsächlichen.
Ich bin ja noch nicht wirklich weit voran gekommen bei meinem Buch, genauer gesagt auf Seite 40. Das liegt ehrlich gesagt daran, dass ich das Buch einfach grundsätzlich schon ziemlich selten in die Hände nehme. Warum? Es ist nicht so, dass mich das Buch nicht interessieren würde, ich habe einfach neben diesem Buch ein viel spannenderes! (Das blaue Buch von A. L. Kennedy). Wenn es dann aber doch mal zu einem Kontakt zwischen mir und dem Buch kommt, erscheint mein Interesse wieder und ich lese jeweils ziemlich grosse Abschnitte. Geblieben ist mir bisher vor allem das 2. Kapitel. Jenes hat zwar noch nicht so richtig mit dem sachlichen Inhalt des Buches zu tun, trotzdem kommt bei mir das Gefühl auf, das im Verlaufe des Buches immer wieder auf auf dieses Kapitel hingewiesen wird. Die Kreativität des Autors wie er die Quellen mit fliessenden Wasserquellen verbindet, beeindruckt mich sehr. Er zeigt in diesem Kapitel sehr viel Kombinationsgeschick und ich kann mir die erwähnten Pfützenkanäle, welche sich auf verschiedenem Niveau befinden und welche man ganz einfach miteinander verbinden kann, bildlich logisch vor Augen führen.
Apropos Pfützenkanäle; Ich hoffe das ruhige, nebelige Wetter wechselt nicht zum Regenwetter.
Liebe Mona
AntwortenLöschenIch habe deinen Rat vom ersten Post (so leid es auch mir tut) nicht befolgt und habe mich durch deinen Blog "gewurmt". Das trifft natürlich nicht zu, ich musste mich NICHT durch deinen Blog wurmen. Ich war nämlich von Anfang an sehr von deinem Schreibstil angetan. Ich war sofort davon gefesselt! Die Ironie, die sich in den Posts verbirgt wirkt sehr sympathisch und ehrlich, es brachte mich sogar einige Male zum Schmunzeln :)
Du besitzt ausserdem einen sehr ausgeprägten Wortschatz den du gekonnt in Szene setzt. Sehr inspirierend!
Auch wenn du dich nicht direkt auf die Leser beziehst, finde ich, dass man sich sehr angesprochen und mit einbezogen fühlt, dies gefällt mir sehr gut.
Dein Layout verpasst dem Ganzen unteranderem auch eine passende Atmosphäre. Denn während dem Lesen zieht der Hintergrund immer wieder Blicke auf sich (so ist es jedenfalls bei mir), so dass man sich parallel zum Lesen Gedanken über das Buch machen kann. Ich denke, dass dies auch einigen hilft, die das Buch nicht gelesen haben, sich etwas darunter vorstellen zu können.
Mach weiter so! Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Einträge und hoffe sehr für dich, dass dich das Buch sehr bald packt, damit du fleissig bloggen kannst ;)
Sandra