Sonntag, 25. Januar 2015

Kommentar zu Sandra Peterers Blog


Liebe Sandra


Ich habe deinen Blog jetzt mehr oder weniger durchgelesen und wurde total inspiriert von deiner Art! Was mir als Erstes positiv aufgefallen ist, ist deine Persönlichkeit. Du bringst im Gegensatz zu anderen Bloggern sehr viel deines eigenen Lebens mit ein, was deine Veröffentlichungen noch einen Hauch spannender, intimer und überzeugender wirken lassen. Ich fühle mich durch deine direkten Ansprachen zu deinen Lesern total betroffen und in deine Entwicklungen und deine Erfahrungen mit einbezogen.



Die Art wie du deine Texte aufbaust im Sinne von den Zitaten des Gelesenen und deiner eigenen Stellungsname dazu, lässt einem deinen Gedanken gut folgen. Ich bin also genau darüber informiert was du gelesen hast und auf was du dich explizit beziehst. Man müsste das Buch nicht ein Mal selbst gelesen haben und es wäre schon spannend deinen Blog zu lesen!



Wie du wahrscheinlich aus meinen Worten entnehmen kannst bin ich sehr von deinem Blog begeistert. Wenn ich dir jedoch einen Tipp darf: Wenn du etwas deutlichere Abschnitte in dein Layout machen würdest, wäre der Text viel leichter zu lesen. So muss man sich sehr anstrengen auf der richtigen Zeile zu bleiben.



Ich wünsche dir, dass du deine offenen Gedankengänge auch weiterhin behältst!

Samstag, 24. Januar 2015

Kommentar zu Sophies Blog

Hallo Sophie

Es ist zwar nicht Freitagmorgen und ich hatte auch eine Stunde mehr Schlaf wie du, bin allerdings nicht so klug mich schon mit diesen 5 Stunden stilles im Bett liegen zu begnügen. Trotzdem sitze ich jetzt schon hier und lasse mich von den Worten deines Blogs berauschen. (Könnte auch noch ein wenig den Rausch von gestern Nacht sein). Auf jeden Fall find ichs total spannend deinen Schreibstil im Laufe der Zeit und im Laufe deines Leseprozesses zu beobachten. Man merkt wie sich deine Meinung über das Buch und die damit verbundene Motivation im einen Moment ändern und dein Schreiben plötzlich positiv wird! Nicht dass du vorher einen total negativen Schreibstil hättest, aber ein wenig melancholisch wurde ich schon ;)
Ich habe das Buch ja nicht gelesen, finde es aber spannend wie du dich auf eigene Erfahrungen und Erlebnisse beziehst und diese mit Figuren aus deinem Buch vergleichst. 

Bin schon gespannt wie dein Schlussfeedback dann so aussieht. Hat sich deine Meinung ein weiteres Mal gedreht?


Mona

Mittwoch, 21. Januar 2015

Kommentar zu Livias Blog


Hallo Livia



Nach einem langweiligen Morgen, der ich mit dem Wissen verbracht habe, noch viel für die Schule tun zu müssen, kommt bei mir die Neugierde auf. Wieso? Ich finde du gibst bei denen Posts auf die eine Seite viele eigene Meinungen und Statements preis, auf die andere Seite aber gehst du dann gar nicht weiter auf verschiedene Themen ein. Was zum Beispiel spricht dich am Buchcover so an? Oder wie ist den der Schreibstil des Autors der dich so begeistert? Wie war das Ende auf das du dich beziehst? Lauter solche Fragen schwirren mir durch den Kopf. Ich fände es also sehr schön, wenn du noch ein wenig genauer ins Detail gehen könnest, immerhin hast du ja neugierige und gespannte Leser! ;) Als du dann aber darüber geschrieben hast, warum das du das Buch gut findest, da konntest du mich richtig überzeugen. Gerade auch Nichtleser, solltest du anhand deiner Meinung begeistert haben. 

Dienstag, 20. Januar 2015

Kommentar zu Julias Blog

Liebe Moana Luna

Wow! Ich bin total von deinem Schreibstil begeistert! Fängt man einmal an zu lesen so kann man überhaupt nicht mehr aufhören. Da hab ich gleich dein ganzer Blog gelesen. Ich spüre die Leidenschaft mit welcher du schreibst deutlich aus deinen Wortwahlen raus und kann deine Gedanken beinahe hören. 
Die Interpretation welche du aus dem Cover des Buches, also dem Abbild der Katharina Blum, entnehmen konntest ist beeindruckend. Nur von Ihrem Gesichtsausdruck konntest du ihre Gefühlslage, welche sich durch das ganze Buch zieht, deuten. Verzweiflung. Wenn du so viel aus dem Cover lesen kannst, bekommst du in den Buchhandlungen bestimmt nur super Bücher in die Hand.
Haben sich deine Vermutung bezüglich der Handlung befürwortet? 
Ich hoffe du verlierst deine gute Art zu schreiben nicht, und erweiterst sie nur mit dem Wortschatz so guter Autoren wie Heinrich Böll.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Kommentar zu Géraldines Blog

Liebe Géraldine

Ich als deine Kollegin bewundere dich wirklich. Deine Blogs sind geprägt von aufmerksamen Details, ausführlicher Stärke und flüssiger Lesbarkeit. Du bemerkst und spürst Dinge aus den Büchern heraus, von denen ich nur zu träumen wage. Ein richtiges Feingefühl. Apropos Gefühl; Man kann deine Launen und Stimmungen gegenüber der Motivation deines Schreibens deutlich spüren. Genau das macht einen lebendigen Blog aus! Ich finde du hast es toll gemacht! Die Ausführlichkeit und Regelmässigkeit deiner Arbeit hat bestimmt viel Mühe und Ausdauer gekostet. Doch du hast deinen Stil beibehalten und nicht begonnen zu sudeln. Was findest du den jetzt besser: EIne solche Blog-Arbeit oder das Gemeinsame besprechen und Diskutieren über das Buch in der Klasse? Mir persönlich hat die Art bei Herr Perrinjaquet besser gefallen, da mir das interpretieren und diskutieren in der Klasse sehr zuspricht. Wenn ich dir noch einen kleinen Tipp geben darf: Du hast manchmal verschiedene Schriftarten in einem Blog-Eintrag. Ist das Absicht? Wenn nicht, ändere das doch noch, ist nicht so ganz ästhetisch. 

Liebe Grüsse

Mona

Dienstag, 13. Januar 2015

Im Gremium wird nur ominöser Tobak besprochen- Fremdwörter

Ihr kennt das bestimmt, wenn man im Französischuntericht ein Buch lesen muss und bei jedem zweiten Satz nach dem Leo-Übersetzungsapp auf eurem Handy schauen muss, damit man auch wirklich alles verstanden hat. Nun ja, ich bin der Meinung, dass man dies bei einem deutschen Buch genauso machen könnte. Klar, verstehen wir in unserer Muttersprache viel mehr, trotzdem bin ich der Überzeugung, dass wir sehr viele gelesene Wörter, von denen wir einige gar nicht verstehen, ganz einfach überlesen. Dieses eine Mal las ich ganz bewusst und achtete darauf, von welchen Wörtern ich die Bedeutung nicht hundertprozentig wusste. Manchmal war ich selbst von mir überrascht, welche so simplen Wörtern ich nicht zu erklären wusste.

Gremium

Ein Gremium ist eine Gruppe von Expertenleuten, welche sich zusammenschliessen. Diese tauschen sich miteinander aus und beraten sich gegenseitig. Sie können auch gemeinsam an einem Projekt arbeiten.

Beispiel: Professor Zwieback bildet ein Gremium mit seinen Kollegen.

Buffetismus

Das Wort Buffetismus habe ich im ganzen Internet und in allen Lexika nicht gefunden. Ich nehme an, dass es ein selbstgeschöpftes Wort des Autors ist, anders kann ich mir das nicht erklären.

Plädoyer

Ein Plädoyer ist die Rede von einem Staatsanwalt oder Rechtsanwalt. In dieser Rede fasst er Inhalte zusammen und entscheidet manchmal auch positiv oder negativ gegenüber jemandem oder etwas.

Beispiel: Der Anwalt Herr Vollkorn hält ein Plädoyer im Falle von Anna Weissbrot.

ominös

Ominös ist etwas, wenn es von schlimmer Vorbedeutung ist, etwas unheilvolles passieren kann oder etwas zweifelhaft ist. 

Beispiel: Ich ging heute Nacht im dunkeln spazieren und begegnete einem ominös wirkenden Mann in schwarzer Kleidung.

Tobak

Das Wort Tobak, wird oft in einem scherzhaften Umgang mit jemandem verwendet. Man findet dann etwas unerhört, eine Zumutung oder eine Unverschämtheit.

Beispiel: Es war wirklich ein starker Tobak, als ich diese Worte über mich im Radio hörte.

Sakrileg

Sakrilege sind Vergehen oder Frevel gegen Personen, welche meist in negativem Sinne gebraucht werden.

Beispiel: Es war ein Sakrileg, diese Partei so zu kritisieren.

Kontroverse

Eine Kontroverse ist zum Beispiel eine Meinung welche genau entgegengesetzt ist oder als umstritten gilt.

Beispiel: Ich sprach die Kontroverse gegenüber meinem Lehrer Herr Semmel aus.
Asservatenkammer

Die Asservatenkammer ist ein Ort bei der Polizei wo die Asservate aufgehoben werden. Asservate sind Beweismittel.

Beispiel: Polizeikommissar Herr Dinkelbrot war auf dem weg in die Assvervatenkammer um einen wichtigen Gegenstand zu holen.

Amortisation

Eine Amortisation ist eine Rückzahlung einer Schuld.

Beispiel: Dies wird wohl eine längerfristige Amortisation.

Pedanterie

Mit Pendanterie wir das pinglige oder auf schweizerdeutsch "pünktlischisserische" Verhalten gemeint.

Beispiel: Das war eine von Pendanterie zeugende Handlung, welche viel zu übertrieben war.

Sonntag, 11. Januar 2015

Die Figuren- Beziehungsnetz


Die Figuren in Die verlorene Ehre der Katharina Blum sind sehr verschieden tief portraitiert. Über Else Woltersheim, Blornas und Katharina Blum erfährt man nähere Details, alle anderen Figuren sind lediglich kurz erwähnt. Ich persönlich fand das Buch mit den so vielen verschiedenen Personen und Namen sehr anspruchsvoll zu lesen und ich musste mir mit dieser Liste helfen. Die Personen kann man in drei Gruppen aufteilen: in Katharinas Familien- und Bekanntenkreis, in Angehörige der Polizei und in Vertreter der ZEITUNG.

Dienstag, 6. Januar 2015

Ein terroristisches Groschenheft– Gedanken zu einem Thema des Buches

Ist es ein Roman? Ein Krimi? Ich persönlich fände die daraus entstehende Kombination, einen Kriminalroman, als angebracht. Was Heinrich Böll davon hält weiss man nach dieser Erzählung (Erzählung!) genau. Er mag keine Gerüchte und er mag schon gar keine Gerüchte, wenn ein sogenannter Informatiker sein Werk als Terroristen-Roman darstellt. Einen Informatiker, der sowieso nur Ahnung von verschlüsselten Kombinationen, Zahlen und schlechten Fotoshop-Bildern hat. Ein angeblicher Nichtswisser. 

Ich (ebenfalls eine Nichtswisserin?) möchte mir in diesem Post Gedanken machen über das Thema Terrorismus in Beziehung zu Heinrich Bölls Roman. Ein Buch besteht ja normalerweise aus Anfang, Schluss und Ende. Manchmal findet sich auch noch ein sogenannter Pro- oder Epilog in dem ein oder anderen Buch. Noch nie hab ich aber anschliessend zur Geschichte, ein zehn Jahre später verfasster Kommentar oder Anhang des Autors gefunden. Auf Grund dieses Nachwortes kam ich auch so schnell auf das Thema Terrorismus. 

Die erste Seite des Nachwortes beginnt mit der Beschuldigung des Informatikers, dies sei ein Terroristen-Roman, darauf folgt eine halbe Seite Beschimpfung, Diskriminierung und Erniedrigung  und endet mit einem Vergleich zwischen der ZEITUNG und des Nichtswissers. Fühlte er sich durch das, so brutal und hart klingende Wort Terrorismus angegriffen? Wobei es ja nicht direkt Terrorismus war, eher Terroristen. Ein Roman, der um Menschen geht. Terroristenmenschen. Duden gibt mir folgende Synonyme zu einem Terroristen: 
AnarchistAnarchistinAufrührerAufrührerinExtremistExtremistinRadikalerRadikaleRevolutionärRevolutionärinUntergrundkämpferUntergrundkämpferin; (abwertend) RevoluzzerRevoluzzerin; (oft abwertend) UmstürzlerUmstürzlerin; (umgangssprachlich abwertend); (veraltend) GuerillaGuerillero. *
Lieber Herr Böll. Ich will Sie ja wirklich nicht kränken, oder gar verletzten. Trotzdem muss ich hiermit bekannt geben, dass ich eine gewisse Übereinstimmung einiger in Klammern gefügter Adjektive, bemerkt habe. Sie meinen, ihr Roman sei nicht oft abwertend? Die Konservativität einiger Figuren nicht veraltend? Ein Nazi ist jetzt plötzlich kein Extremist mehr? Nicht radikal? Würden Sie noch unter uns weilen, ja dann würde ich Ihnen sehr gerne diese Denkanstösse geben. Welche Figuren in Ihrer Erzählung (!) hat der Informatiker wohl gemeint, als er von Terroristen sprach? Werner Tötges? Oder hat er sich tiefgründigere Gedanken gemacht und gar Katharina Blum diese unverschämtheit unterstellt? Ist es überhaupt eine Unterstellung? Wenn ich jetzt also ehrlich sein soll, finde ich die Person, die sich von der norm abweichende Gedanken gemacht hat immer spannender als derjenige, der sofort alles abstreitet. Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, ob Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann, nicht berechtigt seinen Titel trägt. Terroristen wollen das Denken besetzten und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen. Das ist doch eins zu eins, dass was die ZEITUNG macht! Sie geben Informationen an die Öffentlichkeit, die die Menschheit beeinflusst und manipuliert. Sie können durch die Medien genau steuern, wer gemocht, wer gehasst und wer vergöttert werden soll. Es ist eine Regel, dass Terrorismus nicht nur militärischer Herkunft entspringt, denn es gibt keine empirische Definitionen! Kann so nicht jeder als terroristisch bezeichnen, was er will? Ich meine Mutter eine Terroristin, nur weil sie mich in meinem Denken beeinflusst hat oder mir befehlt die Wäsche machen zu gehen?

Ich denke, die vielen politischen Vorfälle die in der Welt zurzeit geschehen, beeinflussen unser denken über den Terrorismus. Wir empfinden Ihn als etwas nicht wieder gut zu machendes, etwas was die Welt schlimm macht und die Menschheit in Frage stellt. Ja, würde ich durch diese Augen sehen, hätte ich wohl genauso angegriffen reagiert wie Heinrich Böll. Doch wie gesagt. Ich bin doch auch nur ein Nichtswisser. Dazu kommt, dass ich nicht mal ne Ahnung von Computern habe. 

Schon gewusst? Das ist eine Erzählung.



*URL:http://www.duden.de/rechtschreibung/Terrorist (Stand: 18:49, 20.1.1015)